Sicherheits- und Elektrotechnik für Infrastrukturen

Jedes Feuer beginnt klein. Bei frühzeitiger Entdeckung sind die Chancen gut, die Flammen zu löschen, bevor sie größeren Schaden anrichten. Mit ausgefeilter Sicherheitstechnik wie einer Brandmeldeanlage können Sie Brände bereits in der Schwelbrandphase erkennen und eine weitere Ausbreitung verhindern.

Als führender Fachbetrieb für Elektroinstallation, Kältetechnik, Klimatechnik, Sicherheitstechnik und Photovoltaik ist HANS STAHL der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Installation eines Brandmeldesystems in Ihre Infrastruktur geht. Wir sind nach DIN 14675 zertifiziert und garantieren Ihnen die effiziente und nachhaltige Montage hochwertiger Brandmeldeanlagen (z. B. Hekatron, Morley und Notifier) sowohl im privaten als auch im industriellen Kontext.
 

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Patrick Milde

Patrick Milde

Brandmelde- und Sicherheitstechnik

Wofür werden Brandmeldeanlagen genutzt und wie funktionieren sie?

Wofür werden Brandmeldeanlagen genutzt und wie funktionieren sie?

Eine Brandmeldeanlage ist ein wichtiges Element im vorbeugenden Brandschutz. Die dazugehörigen automatischen Brandmelder erkennen Rauch, Wärmestrahlung und weitere mögliche Anzeichen für ein Feuer sehr früh und lösen einen Alarm aus.

Je nach Ausführung informiert die Sicherheitstechnik das hausinterne Warnsignal und/oder direkt die Feuerwehr. Zudem kann sie andere technische Einrichtungen wie Löschanlagen, Rauchabzugsanlagen und Feststellanlagen von Brandschutztüren ansteuern. Damit leistet die Brandmeldeanlage einen maßgeblichen Beitrag zum Schutz von Menschen und Sachwerten.

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Der Aufbau von Brandmeldeanlagen

Der Aufbau von Brandmeldeanlagen

Die Anlagen bestehen aus zentralen und dezentralen Elementen, die über eine Elektroinstallation miteinander verbunden sind. Die Hauptrolle spielt hierbei die Brandmeldezentrale, die sämtliche Informationen der Sensoren aufnimmt und die Maßnahmen zur Brandbekämpfung steuert.

Die Branderkennung erfolgt durch automatische Brandmelder, die im Gebäude verteilt sind. Ergänzt werden diese durch Handfeuermelder, über die sich ein Feueralarm manuell auslösen lässt. Weitere Bestandteile der Sicherheitstechnik sind optische und akustische Signalgeber wie Blitzleuchten und Sirenen. Zusätzlich kann die Elektroinstallation Schnittstellen für die automatische Ansteuerung verschiedener Brandschutzeinrichtungen umfassen.

Vernetzt werden die einzelnen Komponenten über einen Datenbus. Angeordnet sind sie in einem oder mehreren Ringen. Das sogenannte Ringbusnetz stellt sicher, dass die Brandmeldeanlage auch bei einem Teilausfall der Leitungen einwandfrei funktioniert.

Welche Arten von Brandmeldern gibt es?

Grundsätzlich werden automatische und nicht-automatische Brandmelder sowie Rauchmelder unterschieden. Automatische Brandmelder werden abhängig vom Sensortyp und von der Wirkungsweise wie folgt kategorisiert:

  • Optische Melder
  • Thermische Melder
  • Optisch-thermische Multisensormelder
  • Optisch-thermische Gas-Multisensormelder
  • Flammenmelder
  • Sondermelder (z. B. für bestimmte Gase)

Der bekannteste nicht-automatische Brandmelder ist der durch eine Glasscheibe geschützte Handfeuermelder. Dessen Signal wird nach dem manuellen Auslösen an die Brandmeldezentrale weitergeleitet. Die vorwiegend im privaten Umfeld eingesetzten Rauchwarnmelder sind an keine Brandmeldezentrale angeschlossen und somit kein Bestandteil einer Brandmeldeanlage.

Welche Probleme können bei der Installation von Sicherheitstechnik zum Brandschutz auftreten?

Bei der Planung und Projektierung einer Brandmeldeanlage besteht ein erhebliches Fehlerpotenzial, vor allem bei der Auswahl und Anordnung automatischer und nicht-automatischer Signalgeber sowie bei der Elektroinstallation. Grundsätzlich sind bei der Ausführung der Sicherheitstechnik folgenden Normen einzuhalten:

  • DIN 14675: Brandmeldeanlagen
  • VDE 0833: Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall
  • VdS 2095: Automatische Brandmeldeanlagen

Auch die Umgebung spielt beim Installationsprozess eine wichtige Rolle. So müssen bei der Konfiguration der Brandmeldeanlagen genaue Arbeitsabläufe der Firma, das Arbeitsumfeld oder auch das Wetter miteingebunden werden. Wird viel Rauch/Staub innerhalb der Firma produziert oder isolieren die Wände aufgrund der hohen Maschinenlautstärke den Schall, muss man sich die Frage stellen: Wie viel Schall wird durch die Türen absorbiert? Welche Lautstärke muss der Alarm von sich geben, sodass alle Mitarbeitenden alarmiert werden können? Wie empfindlich müssen die Brandmeldeanlagen auf Rauch reagieren? Doch mit diesen Fragen lassen wir Sie nicht allein.

HANS STAHL – Ihr kompetenter Partner für modernen Brandschutz

Qualitative Unterschiede bei der verwendeten Sicherheitstechnik und/oder Fehler bei der Elektroinstallation im Rahmen der Umsetzung der Brandmeldeanlage können verheerende Auswirkungen haben. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Gemeinsam finden wir eine Brandschutzlösung, die optimal zu Ihren Anforderungen und zu Ihrer vorhandenen Infrastruktur passt.

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Schloitweg 11
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